LUFTFAHRT-BUNDESAMT GERÄTEKENNBLATT (§4 LuftVZO) ________________________________________________________________________________________________________________________ TITELBLATT Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 205 Ausgabe Nr. Datum Muster: Ka 6 14 15.11.1996 Baureihe: Ka 6 B Ka 6 BR Ka 6 BR-Pe Ka 6 C Ka 6 CR Ka 6 CR-Pe Ka 6 E Ka 6/0 14 15.11.1996 14 15.11.1996 14 15.11.1996 14 15.11.1996 14 15.11.1996 14 15.11.1996 15 12.05.1998 14 15.11.1996 LUFTFAHRT-BUNDESAMT GERÄTEKENNBLATT (§4 LuftVZO) ________________________________________________________________________________________________________________________ I. Allgemeines 1. Segelflugzeug-Kennblatt Nr.: 205 2. Baureihenbezeichnung: 3. Verkaufsbezeichnung: 4. Entwicklungsbetrieb: 5. Hersteller: 6. Klasse des Lufttüchtigkeitszeugnisses: 7. Lufttüchtigkeitsgruppe 8. Musterzulassung in der Bundesrepublik Deutschland: II. Zulassungsbasis 1. Lufttüchtigkeitsforderungen: Ausgabe Nr.: 15 Datum: 12.05.1998 Ka 6 E --- --- Alexander Schleicher Segelflugzeugbau Huhnrain 1 36163 Poppenhausen Alexander Schleicher KG Segelflugzeugbau Huhnrain 1 6416 Poppenhausen Alexander Schleicher OHG Segelflugzeugbau Huhnrain 1 6416 Poppenhausen Standardklasse Beanspruchungsgruppe 2 Aufgrund einer erg änzenden Musterprüfung Datum der Musterzulassung: 29.07.1965 1.1 angewendete Luftt üchtigkeitsforderungen Bauvorschriften f ür Segelflugzeuge (BVS), Heft 1 bis 3, Ausgabe August 1939 1.2 ergänzende Forderungen Vorl äufige Lufttüchtigkeitsrichtlinien für den Schleppflug vom Oktober 1955 sowie BCAR Section E "Gliders", Subsection E2 "Flight" III. Technische Merkmale und Betriebsgrenzen 1. Dokumente zur Definition: Zeichnungen gemäß Zeichnungsliste Ka 6 E vom 02.06.1965. Baureihe :Ka 6 E Kennblatt-Nummer : 205 Ausgabe-Nr. : 15 2. Baumerkmale: Freitragender Schulterdecker in Holzbauweise, vergr ößerte Spannweite und Seitenflosse, ge änderter Hauptbeschlag, bremsbares Zentral rad statt Kufe, Rumpf mit geringerer Bauhöhe, Übergang Rumpfhinterteil-Seitenleitwerksflosse als doppelt gekrümmtes Beplankungsteil aus GFK, Höhenleitwerk als Pendelruder. Fl ügelspannweite: 15,0 m Fl ügelbiegeschwingungszahl: ca. 186/min 3. Schleppkupplung: 1. siehe Ausrüstungsliste Kennblatt-Nummer --- 4. Geschwindigkeiten: Höchstzulässige Geschwindigkeit: Man övergeschwindigkeit H öchstzulässige Geschwindigkeit VA 140 km/h VNE 200 km/h 5. Massen: - bei starker Turbulenz - bei Windenstart - bei Flugzeugschlepp - bei Kraftwagenstart - Höchstzulässige Masse - Höchstzulässige Masse der nichttragenden Teile VRA 140 km/h VW 100 km/h VT 140 km/h 100 km/h 300 kg 190 kg 6. Schwerpunktsbereich: Bezugsebene (BE) : Fl ügelvorderkante bei Rippe 3 Flugzeuglage : Schablone 1000 : 90 auf Rumpfoberkante horizontal - größte Vorlage hinter BE 180 mm - größte Rücklage hinter BE 383 mm 7. Sollbruchstelle: Bruchfestigkeit - bei Windenstart - bei Flugzeugschlepp - bei Kraftfahrzeugschlepp max. max. max. 650 daN 450 daN 650 daN 8. Sitze: Anzahl 1 9. Betriebszeitbegrenzte Teile: siehe Betriebshandbuch 10. Ruderausschläge: Querruder: nach oben 110 + - 5 mm nach unten 46 +- 5 mm Me ßpunktentfernung von Ruderachse: 220 mm H öhenruder: nach oben 125 +- 10 mm nach unten 125 +- 10 mm Me ßpunktentfernung von Ruderachse: 585 mm Seitenruder: nach beiden Seiten 355 +- 20 mm Me ßpunktentfernung von Ruderachse: 680 mm 11. Ausrüstung: Mindestausrüstung 1 Geschwindigkeitsmesser 1 Höhenmesser 1 4-teiliger Anschnallgurt (symmetrisch) 1 Rückenkissen (zusammengedrückt 10 cm dick), wenn ohne Fallschirm geflogen wird. IV. Betriebsanweisungen 1. Anweisungen für den Betrieb Flughandbuch für das Segelflugzeugmuster Ka 6 E - Rhönsegler, Ausgabe Mai 1965, DVL/PfL -geprüft. Baureihe :Ka 6 E Kennblatt-Nummer : 205 Ausgabe-Nr. : 15 Betriebshandbuch f ür das Segelflugzeugmuster Ka 6 E - Rhönsegler, Ausgabe Mai 1965. Trimmplan. Datenschild. 2. Anweisungen für Instandhaltung und Nachprüfung siehe Betriebshandbuch V. Ergänzungen und Beschränkungen 1. Herstellung nur im Industriebau zulässig. 2. Geeignet für Wolkenflug gemäß den Angaben im Flughandbuch (nur Ausf ührungen mit Steckhaube). 3. Kein Kunstflug. ----------------------------------------